Erstnennung Malontina – Urkundliche Namen im Spiegel der Reichspolitik
Reinhard Kager, Millstatt

Erstnennung Malontina – Urkundliche Namen im Spiegel der Reichspolitik

In der Zeitschrift Carinthia I des Kärntner Geschichtsvereins erschien bereits in der Ausgabe aus 2023 eine nähere Untersuchung der Erstnennung Malontina. Diese fand man in den Archivalien des Bistums Freising. Der erste Historiker, der diese ordnete und nummerierte, vergab dieser Freisinger Tradition die Nr. 1247. Im handschriftlichen Original besaß sie keine Datierung. Die bayerische Geschichtsschreibung beschäftigt sich schon seit Langem mit der Herausforderung, die frühen, undatierten Aufzeichnungen in eine Zeitlinie zu bringen. Neben einer Datierung interessieren aber für die Region auch die darin handelnden Personen. Das Ziel dieses Aufsatzes war es, ein Maximum an Informationen aus dieser Urkunde zu erhalten, um die Herkunft dieser Personen genauer zu bestimmen, Ereignisse rund um sie, ihre Interessen und ihre Beziehungen zueinander herauszufinden.

Reinhard Kager, Millstatt
Ruine Weidegg: Im Kern der Ruine finden sich laut der Kärntner Burgenforschung die ältesten nachvollziehbaren Burgenmauern an der Malta. In mehreren Baustufen wurde sie erweitert. Die vollkommene Dunkelheit rund um das im Volke sogenannte Mühlbacher Schlössl kann bis heute nicht aufgelöst werden …

Dieser Aufsatz ergänzt die Informationen aus Band 2 der Buchserie „Faszination Maltatal“ in einer historisch-wissenschaftlichen Weise. Er vertieft sich mehr in die Details und belegt die einzelnen Angaben mit den nachvollziehbaren Quellen. So bildet er für den betreffenden Teil aus Band 2 samt dazugehöriger Stammtafel gleichzeitig die Möglichkeit, die Angaben im Einzelnen nachzuvollziehen.

Sie finden ihn unter dem hier zur Verfügung gestellten Link unter den digitalen Archivalien.