Georg Broll & Lodronlöwe

Georg Broll & Lodronlöwe

Am 26. April 2019 konnte Volksschuldirektor Horst Wilscher das Manuskript von „Broll III“ in gedruckter Form vorlegen. Herausgegeben wurde es in der Tradition der ersten beiden Publikationen von Broll unter dem bekannten Titel: Aus Gmünds vergangenen Tagen, Beiträge zur Lokalgeschichte. Dritte Lieferung: Die Zeit nach 1600.

Umrahmt wurde die Veranstaltung von Darbietungen der Singgemeinschaft Gmünd und von der Videoprojektion, die von Ulrike Mengeú und Reinhard Kager gestaltet wurde. Danke für eure Beiträge.

Ein stehender goldener Löwe mit Brezelschweif auf bläulichem Grund.
Der goldene Lodronlöwe

Im Archiv der Stadt Gmünd ist das Manuskript von Dechant Georg Broll bekannt und wir wissen, wie mühsam das Ordnen der einzelnen Fragmente für Horst Wilscher gewesen ist. Ein herzliches Danke für die umfangreiche Arbeit! Einen besonderen Dank auch dem Gmünd sehr verbundenen „Mann in Wien“, Dr. Karl Heinz Moser, der die Druckkosten übernommen hatte. Die Bücher landeten schlussendlich gegen einen Anerkennungspreis inklusive aller damit verbundenen Rechte im Stadtarchiv Gmünd, auch dafür muss natürlich entsprechend gedankt werden.

Bei der Präsentation waren alle Beteiligten anwesend und sie endete mit einem Paukenschlag der überraschenden Art: Dem Obmann des Stadtvereines und zugleich Leiter des Archives wurde nach einem Beschluss des Stadt- und Gemeinderates der goldene Lodronlöwe verliehen. Ich war, wie man so sagt, perplex, habe mich aber mittlerweile an das Gold gewöhnt. Allen, die mit der Verleihung einverstanden waren, einen ganz großen, herzlichen Überraschungsdank!